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Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie

Die Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie bietet mit einem differenzierten Angebot Behandlungsmöglichkeiten für alle Arten psychischer Störungen.

Kernaufgabe der Klinik für Allgemeinen Psychiatrie und Psychotherapie ist die stationäre, teilstationäre und ambulante Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen bis 60 Jahre. Die Abteilung ist im therapeutischen Konzept integrativ orientiert. So werden in der Behandlung verschiedene Ansätze angewendet, zum Beispiel verhaltenstherapeutische, psychodynamische, sozio- und milieutherapeutische und systemische Therapieansätze.

Behandlungsschwerpunkte

  • Psychosen
  • affektive Störungen, zum Beispiel Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen und Psychotraumatisierungen
  • psychische Krisen jeglicher Ursache und Form

Station A1

Der Behandlungsschwerpunkt liegt bei einer multiprofessionellen Intensivbehandlung schwerer akuter und/oder chronischer psychiatrischer Krisen und deren Diagnostik. Damit verbunden ist die Organisation der weiterführenden Behandlung oder die Entlassung nach Ende der akuten Phase.

Station A2

Die A2 ist eine offen geführte Therapiestation mit insgesamt 24 Betten für vorwiegend chronisch psychisch erkrankte Menschen. Das bedeutet, dass es bei den meisten unserer Patient:Innen zu  immer wieder auftretenden Krankheitsphasen kommt. Dabei liegt der Schwerpunkt der psychischen Erkrankungen bei Krankheiten aus dem schizophrenen Spektrum sowie affektiven Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen.

Im Fokus der Behandlung steht bei uns das Erlernen des Umgangs mit chronischen Krankheitssymptomen und begleitenden Herausforderungen sowie eine umfangreiche Rückfallprophylaxe. Dazu stehen im multiprofessionellen Team Angebote aus Bezugspflege, medikamentöser Therapie, therapeutische Einzel- und Gruppentherapie, Adherencetherapie, Soziotherapie und Arbeits- und Bewegungstherapie zur Verfügung.

Station A3

Die A3 ist eine offen geführte Therapiestation mit insgesamt 24 Betten für vorwiegend psychisch ersterkrankte Menschen. Hier liegt der Behandlungsschwerpunkt in der psychoedukativen Arbeit zur Förderung eines Verständnisses für die eigene psychische Erkrankung. Des Weiteren stellt die Förderung von Ressourcen unter Einbezug wichtiger Bezugspersonen einen wesentlichen Baustein dar, mit dem Ziel, das allgemeine Funktionsniveau der jeweiligen Klient:Innen zu erhalten. Dazu wird ein umfangreiches therapeutisches Programm, bestehend aus Einzel- und Gruppentherapien, medizinischer Therapie, Bezugspflege, Adherencetherapie, Soziotherapie und Arbeits- und Bewegungstherapie angeboten.

Station A4

Auf der A4 werden affektive Krankheitsbilder wie Angst- und Zwangsstörungen sowie Anpassungsstörungen einschließlich akuter Belastungsreaktionen unterschiedlicher Ursachen, Ausprägungen und Verläufen in einem multimodalen Therapiesetting behandelt. Die einzelnen Therapiemodule sollen möglichst alle Sinne des Patienten ansprechen und umfassen Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Gestaltungstherapie und Bewegungstherapie. Neben der medikamentösen Behandlung, die sich gezielt auf das jeweilige Störungsbild hin orientiert und den deutschen Leitlinien der Behandlung affektiver Erkrankungen folgend eingesetzt wird, setzt sich die Psychotherapie zum Ziel, den Patienten in seinen Entwicklungsbedingungen, dysfunktionalen Verhaltensmustern und möglicherweise depression fördernden psychosozialen Faktoren zu verstehen. Inhaltlich fließen sowohl verhaltenstherapeutische als auch psychodynamische Ansätze ein.

Station A5

Die Grundlage der Behandlung auf der Station für junge Erwachsene ist ein integratives Therapiekonzept, in das Grundlagen der Verhaltenstherapie, psychodynamische Ansätze, Elemente der Schematherapie und der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) einfließen. Auch die Erkenntnisse der Bindungsforschung stellen einen wichtigen Aspekt dar, der in unserem Umgang mit Adoleszenten Berücksichtigung findet. Insbesondere für erstmalig erkrankte junge Erwachsene besteht ein differenziertes Diagnostik- und Behandlungsangebot. In den letzten Jahren wurde dem Lebensabschnitt zwischen dem Jugend- und dem Erwachsenenalter zunehmende Aufmerksamkeit geschenkt. Beobachtet wurde, dass diese Phase eine deutliche Verlängerung aufweist. Da es sich um einen sehr sensiblen und für das weitere Leben entscheidenden Entwicklungsabschnitt handelt, widmet sich unsere Behandlung den Schwerpunkten und Konflikten dieser Phase, wie Verselbstständigung, Identitätsfindung, Ablösung aus der Primärfamilie usw.

Behandlungsangebot

  • Medizinische Diagnostik und Therapie
  • Psychotherapeutische Einzel- und Gruppengespräche
  • Aufbau einer Tagesstruktur
  • DBT-orientierte Gruppenangebote
    (Skills-Training, Soziales Kompetenz-Training, Stress-Bewältigungstraining)
  • Abklärung bzw. Hilfe bei der Antragsstellung von Rehabilitationsmaßnahmen
  • Ergotherapie

Station A6

Die Station A6 bietet ein sicheres Behandlungsangebot für Personen, die aufgrund psychischer Erkrankungen schuldunfähig oder vermindert schuldfähig nach §63 StGB oder §64 StGB untergebracht sind. Der Behandlungsschwerpunkt umfasst die Stabilisierung und rehabilitative Begleitung von untergebrachten Personen mit Erkrankungen aus dem Schizophrenen Spektrumsbereich. Die individuelle Behandlung fußt auf den drei Säulen der Psychotherapie- , Pharmakotherapie- und Soziotherapie. Im Rahmen des Behandlungsauftrages werden forensisch- psychiatrisch untergebrachte Personen unter sicheren Bedingungen (Re-) Sozialisiert und wieder in die Gesellschaft eingegliedert.

Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie

In der Gerontopsychiatrie behandeln wir psychisch erkrankte Menschen ab dem 58. Lebensjahr. Die Phase des Älterwerdens ist oft mit vielen Veränderungen verbunden. Treten dann psychische Erkrankungen auf, beziehen wir bei der Behandlung stets auch die Ressourcen und Kompetenzen der Patient:innen mit ein. Wir wollen die Symptome lindern und die Krankheit heilen beziehungsweise beim Umgang damit helfen. Wir unterstützen die Menschen auch darin, die neue Lebenssituation zu bewältigen, alternative Perspektiven zu entwickeln, eigene Fähigkeiten wieder zu entdecken, Kräfte zu bündeln und auf persönlich wichtige Ziele auszurichten.

Die psychiatrische Diagnostik umfasst sowohl medizinische als auch psychosoziale und pflegerische Aspekte. Wir erfassen in den Untersuchungen nicht nur psychische Beeinträchtigungen, sondern auch das Ernährungsniveau, die eingeschränkte Selbsthilfefähigkeit, Mobilitätseinschränkungen oder eine Sturzgefährdung.

Nach erfolgter Diagnostik wird gemeinsam mit den Patient:innen ein einzeln abgestimmtes Behandlungskonzept erstellt. Wir wollen dabei die Angehörigen beziehungsweise für die Patien:innen wichtige Personen in die Behandlung einbeziehen. Eine Bezugspflegekraft und eine Bezugstherapeutin oder ein Bezugstherapeut begleiten durch den gesamten Behandlungsprozess, der einzel- und gruppenpsychotherapeutische, medikamentöse, sozialtherapeutische sowie bewegungs-, musik- und ergotherapeutische Angebote umfasst.

Um eine passgenaue Nachsorge sicher zu stellen, wird die Entlassung individuell vorbereitet. Dafür beziehen wir Angehörige sowie das weitere soziale Netzwerk mit ein. Wir wollen, dass die Patient:innen dabei möglichst selbstständig handeln und ihre persönlichen Hilfebedarfe abdecken. Je nach Schweregrad der Erkrankung können sie zudem bei niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzten oder in unserer Ambulanz weiterbehandelt werden. Darüber hinaus besteht eine enge Kooperation mit den psychiatrischen und psychosozialen Versorgungsdiensten der Region wie Anbietern der Tagespflege oder betreuter Wohnmöglichkeiten sowie den ambulanten psychiatrischen Pflegediensten.

In der Gerontopsychiatrie arbeiten multiprofessionelle Teams, die aus fachlich qualifizierten Mitarbeiter:innen unterschiedlicher Berufsgruppen bestehen. Die Tagesklinik und die Stationen werden kollegial von Oberärztinnen oder Oberärzten sowie pflegerischen Stationsleiter:innen geführt. Zum Team gehören außerdem Gesundheits- und Krankenpflegekräfte, Altenpflegekräfte, Heilerziehungspflegekräfte, Assistenzärztinnen und Assistenzärzte, Psychologinnen und Psychologen, Gerontologinnen und Gerontologen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und Stationsassistentinnen und Stationsassistenten. Stationsübergreifend sind Ergo- und Bewegungstherapeutinnen und -therapeuten tätig.

Eine Indikation für eine gerontopsychiatrische Behandlung besteht zum Beispiel bei Psychosen, affektiven Störungen (Depression), Angst- und Zwangserkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, dementiellen und hirnorganischen Syndromen sowie psychischen Krisen jeglicher Ursache und Form.

Station G1

Auf dieser Station werden gerontopsychiatrisch überwiegend Menschen mit demenziellen Krankheitsbildern behandelt. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt in der Diagnostik von spezifischen demenziellen Krankheitsbildern, sowie in der Bewältigung und Behandlung von herausfordernden Verhaltensweisen. Eine weiterer Behandlungsschwerpunkt ist die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung. In dieser Behandlung werden Menschen mit schweren körperlichen Erkrankungen und gleichzeitig vorliegenden kognitiven Erkrankungen durch aktivierende pflegerische Versorgungen und umfassende diagnostische und therapeutische Maßnahmen körperlich aufgebaut.

Station G2

Der Behandlungsschwerpunkt der Station G2 umfasst ältere Menschen mit Psychosen im höheren Lebensalter. Hier liegt das Augenmerk auf der Schaffung eines angemessenen therapeutischen Settings um nichtpharmakologische und pharmakologische Behandlungen zu gestalten. Ergänzend werden präventive und protektive Maßnahmen zur Rückfallprophylaxe in die Behandlung einbezogen. Ein weiteres Aufgabenfeld ist die Behandlung von Menschen mit demenziellen Veränderungen, mit der gleichen Ausrichtung wie die Station G1.

Station G3

Depressive Erkrankungsbilder im fortgeschritten Lebensalter sind einer der beiden Behandlungsschwerpunkte auf der Station G3. Hier werden psychotherapeutische, nonpharmakologische und pharmakologische Ansätze zur Behandlung eingesetzt. Des Weiteren werden hier ältere Menschen mit Suchterkrankungen behandelt. Dies umfasst sowohl die Entgiftung von Alkohol, als auch den Entzug von Medikamenten und anderen Suchtmitteln.

Klinik für Suchtmedizin

Die Klinik für Suchtmedizin behandelt Frauen und Männer, die an einer Abhängigkeitserkrankung von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen leiden.

Um den Erwartungen, Bedürfnissen und unterschiedlichen Behandlungsnotwendigkeiten der Patienten Rechnung zu tragen, halten wir ein breites Spektrum von ambulanten, teilstationären und stationären Therapieangeboten vor. Die Bandbreite der zu behandelnden Erkrankungen reicht vom Missbrauch von Drogen bis hin zur schweren Abhängigkeit mit Folgekrankheiten.

Behandlungsangebote in der Suchtmedizin

  • Krisenintervention zur Notfallbehandlung
  • Qualifizierte Entzugsbehandlung mit weiterreichenden suchtmedizinischen Behandlungszielen
  • Behandlung von Patient:innen mit zusätzlichen psychiatrischen Erkrankungen
  • Behandlung von chronisch mehrfach beeinträchtigten Abhängigkeitskranken

Ziel der Behandlung ist es, dem Patienten/der Patientin einen Ausweg aus seiner Suchterkrankung zu ermöglichen. Je nach Schwere der Abhängigkeit und der individuellen Situation des Betroffenen werden gemeinsam mit dem Patienten/der Patientin die Behandlungsziele festgelegt.

Station S1

Die Station S 1 ist eine Akutaufnahmestation für Menschen ab 18  Jahren, die unter einer Suchterkrankung leiden. Schwerpunkt ist die Entgiftungsbehandlung von Patienten mit Alkohol, Medikamenten- und/oder illegaler Drogenproblematik.

Spezialitäten der Station sind zum einen die Behandlung von Beigebrauchsentgiftern und zum anderen die Intervallbehandlung von häufig wiederkehrenden Patienten.

Die Station arbeitet in einem multiprofessionellen Team bestehend aus Pflegenden, Ärzt:innen, Sozialarbeiter:innen, Genesungsbegleitung, Ergotherapie und Sporttherapie und ist, im Rahmen der Pflichtversorgung, für alle Menschen aus dem Kreis Gütersloh zuständig.

 

Station S2

Die Station S2 behandelt Menschen, bei denen eine Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit im Vordergrund steht. Im Entzug werden sie von einem professionellen Team aus Pflegenden und Ärzt:innen sowie Sozialarbeiter:innen, Ergotherapeut:innenen und Psycholog:innenen unterstützt. Wir begleiten sie auch bei der Planung längerfristiger Perspektiven. In besonderen Fällen kann auch in eine Langzeittherapie vermittelt werden. Zur Entzugstherapie gehören therapeutische Gruppenangebote, Einzelgespräche, ergotherapeutische und Sportangebote. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

Station S3

Die Station S 3 ("Selavie") ist eine Aufnahmestation für den qualifizierten Drogenentzug. Das Konzept umfasst ebenfalls die Behandlung von Männern und Frauen ab 18 Jahren.

Schwerpunkte sind der Entzug von illegalen Drogen und die Therapievorbereitung.

Die Station arbeitet in einem multiprofessionellen Team bestehend aus Pflegenden, Ärzt:innen, Sozialarbeiter:innen, Genesungsbegleitung, Ergotherapie, Sporttherapie und einer Köchin.

Die Station S 3 nimmt überregional auf.

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit insgesamt 20 Betten behandelt unter anderem Patientinnen und Patienten mit

  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Depressionen
  • Essstörungen wie Anorexia nervosa Bulimie, Adipositas
  • posttraumatischen Belastungsstörungen
  • internistisch- psychosomatischen Doppeldiagnosen
  • somatoforme (funktionelle) Störungen der Organsysteme

Zusätzlich ist zusammen mit der Klinik für Neurologie ein Angebot für Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen entwickelt worden.

Behandlungsangebot:

  • stationäre psychosomatische Behandlung in einem multimodalen Therapiesetting
  • teilstationärer (tagesklinischer) Aufenthalt im Anschluss an die stationäre Behandlung
  • tagesklinisches Behandlungsangebot

Stationen Psychosomatik

Die Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bietet mit einem differenzierten Angebot Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten aus dem gesamten Spektrum psychosomatischer Störungsbilder. Die Behandlung erfolgt stationär oder tagesklinisch.

Die Behandlung erfolgt nach einer differenzierten Eingangsdiagnostik in einem multimodalen komplexen Therapiesetting mit Einzel-, Gruppen-Körper-, Musik-, Entspannungs- und Angstgruppe, Sport, Physiotherapie sowie Psychoedukation.

Klinik für Geriatrie und Innere Medizin

Gesundheit, Selbständigkeit und Mobilität bestimmen die Lebensqualität älterer Menschen. In der Klinik für Geriatrie finden Patienten mit altersbedingten Krankheiten umfassende medizinische Hilfe und frührehabilitative Rehabilitation.

Unser umfassendes frührehabilitatives Therapiekonzept hilft zu verhindern, dass kranke Menschen auf Dauer das Fehlen von Mobilität oder den Verlust von Selbstständigkeit hinnehmen müssen.

Wir bieten neben moderner, altersangepasster Medizin eine Vielzahl therapeutischer Angebote, die helfen, Mobilität, Lebenskomfort und Selbstständigkeit auch im hohen Alter wiederherzustellen und zu sichern.

Im Rahmen des Zertifizierungsaudits des Klinikums nach DIN EN ISO 9001:2015 ist die Klinik für Geriatrie nach dem Qualitätssiegel Geriatrie zertifiziert.

Das "Qualitätssiegel Geriatrie" ist ein von Experten entwickeltes Qualitätsmanagementverfahren - speziell für geriatrische Einrichtungen. Die Implementierung und Zertifzierung des Verfahrens dient somit allen qualitätsorientierten geriatrischen Versorgungseinrichtungen als Nachweis ihrer hohen Versorgungsqualität.

In einer Kooperation mit dem Klinikum Gütersloh, dem Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh und dem Sankt Lucia Hospital Harsewinkel ist die Klinik für Geriatrie Teil des AltersTraumaZentrum Gütersloh-Harsewinkel (zertifiziert nach DGU).

Wir sind Mitglied Qualitätsverbund Geriatrie Nord-West.

Ein Formular für die Anmeldung zur geriatrischen frührehabilitiven Komplexbehandlung finden Sie hier

Station I1

Die Station I1 ist auf die geriartrische Behandlung spezialisiert.

Klinik für Neurologie

Am Standort des LWL-Klinikums Gütersloh verfügt die Neurologische Klinik über eine neurologische Allgemeinstation (35 Betten), die eingebunden ist in das trägerübergreifende Zentrum für Altersmedizin (eine Kooperation von LWL-Klinikum Gütersloh und St. Elisabeth-Hospital Gütersloh).

Behandlungsschwerpunkte:

  • Parkinson Syndrome (Differentialdiagnose und Therapie)
  • Schlaganfallnachbehandlung
  • Dystonien, Spastik und Multiple Sklerose
  • Amyotrophe Lateralsklerose
  • Chronische Polyneuropathien
  • Demenzerkrankungen (Frühdiagnostik, Differentialdiagnose und Therapie)
  • Chronische Schmerzsyndrome (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, neuropathische Schmerzsyndrome)

Unsere therapeutischen Angebote sind miteinander eng verzahnt. Das Vorgehen wird mit den Patientinnen und Patienten abgesprochen. Die Therapie wird von den besonderen Problemen und Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten bestimmt und umfasst:

  • Individuell abgestimmte pharmakologische Behandlung
  • Physiotherapie, wie Krankengymnastik, Fango, Reizstrombehandlung, Massage, Bewegungsbad
  • Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln
  • Sprach- und Schlucktherapie (Logopädie)
  • Diätkosten und Ernährungsberatung
  • Ergotherapie und Kognitives Training
  • Psychologische und psychosomatische Mitbehandlung
  • Spezielle Schmerztherapie
  • Ergänzende diagnostische Leistungen werden durch die internistisch-geriatrische Klinik unseres Hauses angeboten

Ein Formular für die Anmeldung zur geriatrischen frührehabilitiven Komplexbehandlung finden Sie hier 

Station N1

Auf der Neurologie werden überwiegend Patienten mit Schlaganfällen, Multiple Sklerose und Parkinson behandelt. Die Behandlung erfolgt im Rahmen einer frührehailitativen geriatrischen Komplexbehandlung.

Die Patienten sind körperlich und kognitiv eingeschränkt. Sie werden aktivierend pflegerisch versorgt.

Bei der Patientenversorgung arbeiten wir in einem interdisziplinären Team aus verschiedenen Berufsgruppen zusammen.

Stationsäquivalente Behandlung (StäB)

Die Stationsäquivalente Behandlung (StäB) ist eine Zuhause-Behandlung für Menschen in akuten psychiatrischen Krisensituationen. In der StäB behandeln wir Erwachsene aus dem Kreis Gütersloh mit allen psychiatrischen Krankheitsbildern. Sie ist einer vollstationären Behandlung gleichwertig und kann daher eine Alternative dazu sein. Durch ein fachärztlich geleitetes multiprofessionelles Team finden tägliche Therapiekontakte in Ihrer gewohnten häuslichen Umgebung statt. Es besteht die Möglichkeit, ergänzend weitere therapeutische Angebote wie beispielsweise Gruppentherapien in der Klinik zu nutzen. Falls gewünscht, ziehen wir gerne nahestehende Personen in die Behandlung mit ein. Außerhalb der Besuchszeiten gewährleisten wir eine ständige Erreichbarkeit und Kontaktaufnahme zum Behandlungsteam.

Sie sind an einer Zuhause-Behandlung interessiert?

Zur Kontaktaufnahme und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das StäB-Team. Sie erreichen uns werktags unter:

Telefon: 05241-502 1206, Fax: 05241-502 1207

E-Mail: staeb.guetersloh@lwl.org