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Veranstaltungen

Unsere nächsten Veranstaltungen

Die „Fearless Women“ kommen ins LWL-Klinikum Gütersloh

Vom 8. März bis 30. April prägt die Ausstellung „Fearless Women“ das Parkgelände des LWL-Klinikums Gütersloh. Gezeigt werden 13 Großportraits des jungen Künstlers Oliver Schäfer, verteilt über das Klinikgelände. Mit der Ausstellung beteiligt sich das Klinikum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am großen Rahmenprogramm des 200-jährigen Gütersloher Stadtjubiläums.

Infotafeln erzählen die Geschichten der insgesamt 13 dargestellten Frauen, sodass Interessierte sich täglich bis zum 30. April die Werke frei zugänglich anschauen können. In die Ausstellung kann von allen drei Eingängen des Klinikparks (Buxelstraße, Hermann-Simon-Straße, Im Füchtei) gestartet werden.

Gezeigt werden unter anderem Portraits von Michelle Obama, Modeikone Iris Apfel, Lady Gaga, Sophie Scholl, Anne Frank oder von Marzieh Ebrahimi, Überlebende eines Säureangriffs.

Mit der Ausstellung beteiligt sich das LWL-Klinikum Gütersloh am großen Rahmenprogramm zum 200-jährigen Stadtjubiläum der Stadt Gütersloh. Schließlich hat die Klinik 106 der 200 Jahre Stadtgeschichte begleitet. Aus einer anfänglich vor der Stadt liegenden Provinzialheilanstalt ist das heutige LWL-Klinikum, eine moderne, offene Psychiatrie geworden. Die Stadt ist mit zahlreichen Wohnsiedlungen über die Jahre an das Klinikgelände herangewachsen.

Der Tag der Eröffnung ist nicht zufällig gewählt: Am 8. März ist Weltfrauentag. So wird eine Ausstellung eröffnet, die vor allem eine künstlerische Hommage an Frauen ist. Alle Portraits zeigen Frauen, die sich für eine Sache eingesetzt haben, die Schicksalsschläge bewältigt haben, die gekämpft haben für Recht, Freiheit, Gleichberechtigung – und sie zeigt Frauen, die wegen dieses Kampfes ermordet wurden.

Die Ausstellung ist ebenfalls Teil des „Frauenkalenders“ Gütersloh, einem Veranstaltungsprogramm rund um den Internationalen Frauentag.

Mehr Informationen gibt es unter: www.lwl-fearless-women.de

Zwei Personen halten Plakat zur Vernissage in die Kamera

Hermann-Simon-Ausstellung: Vom Stadtarchiv ins LWL-Klinikum Gütersloh

Ab sofort zeigt das Klinikum Gütersloh des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eine Ausstellung über Klinikgründer Hermann Simon. Die vom Stadtarchiv Gütersloh konzipierte historische Aufarbeitung ist im Haus 10 / Sozial- und Sportzentrum zu sehen. Nachdem sie bereits im vergangenen Sommer erfolgreich zwei Monate lang im Stadtarchiv gezeigt wurde, konnte das LWL-Klinikum sie übernehmen und präsentiert sie nun frei zugänglich für alle Interessierten.

Die Ausstellung lädt zu einer Reise durch das Leben und Wirken von Hermann Simon (1867–1947) ein. In den Jahren 1914 bis 1934 führte er eine aktivere Therapieform für psychisch erkrankte Menschen ein, die die damalige Behandlung revolutionierte. Dank seiner Innovationen entwickelte sich das heutige LWL-Klinikum in Gütersloh zu einer der modernsten psychiatrischen Einrichtungen ihrer Zeit und ist es bis heute.

Der renommierte Psychiater und ist allerdings auch einer der wissenschaftlichen Wegbereiter der „Rassenhygiene“ in der Zeit des Nationalsozialismus und den daraus resultierenden Deportationen und Zwangssterilisationen von psychisch Erkrankten. Begriffe wie „Sozialdarwinismus“ und „Eugenik“ sind eng mit seinem Namen verbunden und werden in der Ausstellung ebenfalls thematisiert.

„Neben dem beruflichen und wissenschaftlichen Vermächtnis von Hermann Simon greift die Ausstellung auch kritische Aspekte seiner Biografie auf, die eng mit dem Nationalsozialismus verknüpft sind“, erklärt Julia Kuklik, Leiterin des Stadtarchivs. „Sie beleuchtet unter anderem die daraus resultierende Diskussion um die mögliche Umbenennung der Hermann-Simon-Straße und setzt sich mit den Kontroversen seiner Zeit auseinander“, führt Lasse Stoevesandt aus, der die Ausstellung konzipiert hat.

Die Roll-Up-Ausstellung ergänzt noch bis Mitte März die fest installierten Stelen im Haus 10, die sich ebenfalls mit der Geschichte des Klinikums beschäftigen. „So bietet sich aktuell die umfassende Möglichkeit, sich mit der Vergangenheit und Gegenwart unserer mehr als 100 Jahre alten Einrichtung auseinanderzusetzen“, lädt der kaufmännische Direktor Jan Hendrik Unger alle Interessieten auf das Klinikgelände an der Buxelstraße ein.

Wer die Ausstellung besuchen möchte, nutzt am besten die Parkplätze an der Buxelstraße oder an der Straße Im Füchtei. Von dort aus kann der Beschilderung zum „Haus 10 / Sozial- und Sportzentrum“ gefolgt werden.

Zur Eröffnung der Hermann-Simon-Ausstellung im LWL-Klinikum Gütersloh

Kurse für pflegende Angehörige

Pflegen Sie bereits erkrankte Angehörige, Freunde, Nachbarn oder werden Sie in naher Zukunft mit einer Pflegesituation zu Hause konfrontiert?


In diesem Fall bieten wir Ihnen in regelmäßigen Abständen speziell zugeschnittene 3-tägige Schulungskurse und Pflegetrainings an. Unterstützt werden wir darin von der AOK NORDWEST und der AOK Rheinland/Hamburg. Wir bieten ihnen kostenfreie Pflegekurse zu den Themenfeldern „Häusliche Pflege“ und „Pflege von Menschen mit Demenz“.

 
Es gibt Abendkurse jeweils von 17.00 – 20.15 Uhr oder Morgenkurse von 9.00 – 12.15 Uhr. Der Veranstaltungsort ist auf dem Gelände des LWL-Klinikum Gütersloh. Hier können Sie kostenlos den Parkplatz an der Buxelstraße oder die Busverbindung der Linie 208 (Haltestelle LWL-Klinikum) nutzen.

Der nächste Kurs "Häusliche Pflege" findet am 09.04., 16.04. und 23.04.2025 jeweils von 17.00 bis 20.15 Uhr statt. Er besteht aus drei aufeinander aufbauenden Modulen. Neben den Fachthemen wie Prophylaxen, Bewegung, Körperpflege, Inkontinenz, Ernährung und sozialrechtlichen Informationen soll der Kurs die Auseinandersetzung mit der veränderten Lebenssituation durch die Pflege ermöglichen und anregen, eigene Ressourcen zu entdecken und zu stärken. Eine Anmeldung bei Elisabeth Schön ist notwendig.

Der nächste Pflegekurs zum Thema Demenz findet am 15.04., 29.04. und 06.05.2025 jeweils von 17 bis 20:15 Uhr statt. Er besteht aus drei aufeinander aufbauenden Modulen. Dabei werden Informationen über das Krankheitsbild vermittelt, es geht um einen Erfahrungsaustusch, Themen wie Kommunikation, Sturzprävention aber auch der Umgang mit demenziell bedingten Problemen wie zum Beispiel Aggressionen, Unruhe oder Depressivität wird angesprochen. Eine Anmeldung bei Ramona Wedler ist notwendig.


Es gelten die jeweils gültigen Besuchs- und Hygieneregeln!

Nähere Informationen zu den Kursen, sowie die Möglichkeit zur Anmeldung, gibt es bei Elisabeth Schön und Ramona Wedler. 

Kontaktdaten Elisabeth Schön:
Telefon: 0151 4063 6920| E-Mail: elisabeth.schoen@lwl.org

Kontaktdaten Ramona Wedler:
Telefon: 0173 390 0858 | E-Mail: ramona.wedler@lwl.org

Jüngere Hand liegt auf älterer Hand

Angebot für Angehörige suchtkranker Menschen

In der „Angehörigengruppe“ erhalten Partnerinnen und Partner, Eltern und Kinder von suchterkrankten Menschen aus Gütersloh und Umgebung ab sofort regelmäßige Unterstützung. Das LWL-Klinikum und die Caritas haben das Angebot gemeinsam geschaffen.

Personen aus dem nahen Umfeld suchtkranker Menschen leiden häufig unter emotionalen, gesundheitlichen, sozialen und immer wieder auch materiellen Folgen, die sich aus der Abhängigkeit einer Angehörigen oder eines Angehörigen ergeben können. In der Angehörigengruppe sollen sie Verständnis für ihre Belastungen und Probleme finden, die Dynamik einer Suchterkrankung besser verstehen und die eigenen Handlungsmöglichkeiten kennen lernen. 

  • Ort: Ambulanzzentrum (Haus 1), Hermann-Simon-Straße 7, Gütersloh, Café (Raum 212)
  • Leitung der Treffen: Christina Albrecht (LWL-Klinikum Gütersloh) und Ursula Scholzen (Caritas Sucht- und Drogenhilfe)
  • Das Gruppentreffen findet an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat statt.

Wer sich für die Teilnahme interessiert, wird um Anmeldung bei Christina Albrecht oder Ursula Scholzen gebeten und kann nach Absprache an einem 1. Donnerstag dazu kommen. Starttermin ist 16.30 Uhr, ab dem 1.7.2024 beginnt die Gruppe um 16.15 Uhr.

Für Anmeldungen oder Fragen: Tel. 05241-994070, E-Mail: scholzen@caritas-guetersloh.de oder Tel. 05241-5022269, E-Mail: Christina.Albrecht@lwl.org.

Christina Albrecht und Ursula Scholzen

Einladung zur Angehörigengruppe

An jedem letzten Dienstag im Monat (außer im Dezember) laden wir von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr Angehörige von Patientinnen und Patienten der Allgemeinpsychiatrie in die Räumen der Tagesklinik (Haus 34) zu einem Gruppenangebot ein. 

Als Ansprechpartner und für Rückfragen stehen zur Verfügung

Rainer Bischoff (05241 / 502-2204) & Malte Husemann (05241 / 502-2499)

Die Gruppe findet in der Allgemeinpsychiatrischen Tagesklinik (Haus 34) an der Hermann-Simon-Straße 8, 33334 Gütersloh statt.

Menschen sitzen in einem Stuhlkreis zusammen und schauen sich gegenseitig an.

Vergangene Veranstaltungen

In der Vergangenheit fanden unter anderem folgende Veranstaltungen statt:

Parkfest am Freitag, 16. Juni 2023

Nach vier Jahren Pause ist es jetzt wieder so weit: Am Freitag, 16. Juni 2023, wird die Wiese am Festsaal auf dem Gelände LWL-Klinikums zu einem Ort für Begegnung, Unterhaltung, Information und leckeres Essen. Alle Interessierten aus Gütersloh und Umgebung sind eingeladen, auf dem Gelände des Klinikums einen schönen Nachmittag zu verbringen. Von 14 bis 18 Uhr hat das Team des Klinikums ein buntes Programm für Groß und Klein zusammengestellt.

Bipolar hautnah – Filmvorführung und Diskussion mit Regisseurin und Darstellerin

Am Mittwoch, 19. April 2023 um 20 Uhr zeigen das LWL-Klinikum Gütersloh und das Recovery College Gütersloh-OWL gemeinsam mit dem Bambi Filmkunstkino den Film „Bipolar hautnah“. Im Anschluss laden die Veranstaltenden zu einer Diskussion ein mit und über Menschen, die an einer Bipolaren Störung erkrankt sind.

Menschen, die bipolar erkrankt sind, leiden an extremen, in Episoden verlaufenden Schwankungen in Stimmung und Antrieb, die willentlich nicht steuerbar sind. Während in manischen Phasen die Stimmung weit über dem Normalniveau ist, sind depressive Phasen eher geprägt von Antriebslosigkeit und Mutlosigkeit. 
In der Runde im Anschluss an den Film werden neben der Regisseurin Andrea Rothenburg auch Personen mitdiskutieren, die an einer Bipolaren Störung leiden: eine der Hauptdarstellerinnen wird ebenso dabei sein wie ein Betroffener aus der Region. Professor Kronmüller und Professor Michael Schulz, stellvertretender Pflegedirektor des LWL-Klinikums Gütersloh werden als Experten Stellung nehmen. Das LWL-Klinikum Gütersloh freut sich, mit dem Abend ein Thema in die Öffentlichkeit zu rücken, über das zu wenig gesprochen wird. 
Der Filmabend im Bambi Filmkunstkino ist ein Kooperationsprojekt des Recovery-Colleges Gütersloh und des LWL-Klinikums Gütersloh. Es wird unterstützt vom Gütersloher Bündnis gegen Depression und vom Dachverbandes Adherence. 
Der Eintritt kostet sechs Euro, die Karten sind über das Kino erhältlich.

8. Gütersloher Woche der Seelischen Gesundheit

Auch in diesem Jahr organisiert das Gütersloher Bündnis gegen Depression e.V. wieder die beliebte "Gütersloher Woche der Seelischen Gesundheit". Im Zeitraum vom 16. bis 30. September 2022 finden zahlreiche Veranstaltungen zu Themen aus den Bereichen psychische Erkrankung, seelische Gesundheit, Selbstfürsorge u.v.m. statt. Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie kurz vor Beginn der Veranstaltungsreihe hier.

Die Broschüre und das Faltblatt mit detaillierten Informationen finden Sie auf der Seite des Dachverbands Stiftung Deutsche Depressionshilfe (Link). Hinweis: beide Dokumente sind leider nicht barrierefrei.

Zusätzliche Veranstaltung: Essstörung und soziale Medien – Fallstrick oder Auffangnetz

Motivierende Gesprächsführung als Impuls für Veränderung- eine Veranstaltung vom Netzwerk Essstörung Gütersloh

Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sind sie im Kontext Essstörung wirklich nur Fallstricke oder können sie auch ein Auffangnetz sein?
Betroffene Personen dort abholen wo sie stehen und Veränderungsprozesse effektiv anzustoßen, aber wie?
In diesem kleinen Impulsvortrag haben Sie die Möglichkeit Eindrücke und Wissen zum Thema Essstörung, Soziale Medien und motivierende Gesprächsführung zu erhalten. Im Anschluss besteht die Chance zum netzwerken und ein Besuch auf dem Markt der Möglichkeiten.

Kreishaus Wiedenbrück
Montag, 19. September 2022, 14 - 17 Uhr
Anmeldung unter: praevention@caritas-guetersloh.de

Woche der seelischen Gesundheit

Sonntag, 18. September 2022: Das Recovery College Gütersloh stellt sich vor

Mit dem Recovery College Gütersloh-OWL ist ein Ort des Lernens rund um psychische Gesundheit und Wohlbefinden für alle Bürgerinnen und Bürger entstanden. Viele Kurse sind schon erfolgreich gelaufen und haben großen Anklang bei den Teilnehmenden gefunden. In der Corona-Zeit war das Recovery College mit Online-Kursen weiterhin aktiv. Die Atmosphäre im Recovery College ist geprägt von großer Offenheit und Toleranz. Das Einzigartige: die Dozentinnen und Dozenten arbeiten immer im Tandem und haben meist selbst seelische Krisen durchlebt.

Im Recovery College und den dort stattfindenden Seminaren und Workshops geht es immer um:

Freuen Sie sich auf einen Nachmittag, an dem Sie in angenehmer und offener Atmosphäre etwas über die Bedeutung von individuellen Genesungswegen erfahren und sich über die neuen Kursangebote des Recovery Colleges informieren können.

Was: Information zum Recovery College und Programm Wintersemester 2022 / 2023

Wer: Recovery College Gütersloh

Wo: Buxelstraße 50, 33334 Gütersloh, Haus 55

Wann: Sonntag, 18.09.2022, 15 bis 17 Uhr

Kosten: Das Angebot ist kostenfrei, Spende erwünscht

Woche der seelischen Gesundheit

Dienstag, 20. September 2022: Wege aus der Krise

Vortrag: Wege zur Abstinenz. Erfahrungsbericht und Austausch

Katja Kluge berichtet über ihre Krise, wie sie es daraus geschafft hat und heute ihre Erfahrungen nutzt, um ein zufriedenes abstinentes Leben zu führen. Katja Kluge hat die Ex-In Ausbildung gemacht und ist heute im LWL-Klinikum Gütersloh als Genesungsbegleiterin tätig.

Was: Vortrag

Wer: Katja Kluge (Genesungsbegleiterin LWL-Klinikum Gütersloh)

Wo: Begegnungszentrum der AG Sucht, Feldstraße 14,

33330 Gütersloh

Wann: Dienstag, 20. September 2022, 19 bis 21 Uhr

Kosten: Das Angebot ist kostenfrei, Spende erwünscht

Woche der seelischen Gesundheit

Donnerstag, 22. September 2022: Seelische Gesundheit im Alter. Länger gesund und frei von Einschränkungen.

Ältere zeigen trotz schwindender körperlicher Kräfte, trotz vor allem chronischen Krankheiten und abnehmender Gedächtnisfähigkeit eine hohe Lebenszufriedenheit. Dies ist u. a. das Ergebnis zunehmender Förderung der bestehenden Kompetenzen und Ressourcen, aber auch einer gesellschaftlichen Veränderung. 

Bernd Meißnest, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Altersmedizin, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie des LWL-Klinikums Gütersloh wird in seinem Vortrag auf die demographische Veränderung und ihre Auswirkung auf das künftige Altwerden eingegangen. Erläutert werden die notwendigen Voraussetzungen und Lebenskompetenzen, die für ein gutes Altwerden, für eine seelische Gesundheit im Alter erforderlich sind. Vieles kann heute bereits präventiv getan werden, um ein gutes Altwerden zu ermöglichen. Ratgeber und Empfehlungen gibt es zuhauf. Aber was hilft wirklich und was schadet eher im Alter?

Was: Vortrag

Wer: Dr. Bernd Meißnest

Wo: AOK Nordwest, Barkeystrasse 19, 33330 Gütersloh

Wann: 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Kosten: Das Angebot ist kostenfrei, Spende erwünscht

Eine Anmeldung in der BIGS unter 05241 / 82 35 86 oder bigs@kreis-guetersloh.de ist erforderlich, da eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht

"Wabi Sabi" geht zu Ende

Die Ausstellung „WABI-SABI - Im KLEINEN das Große finden…“ ist nun beendet. Vier Künstlerinnen hatten eine Ausstellung im LWL-Klinikum Gütersloh gestaltet.

Die Besucherinnen und Besucher und die Mitarbeitenden der Gerontopsychiatrischen Tagesklinik hatten sich über die neu gestalteten Wände gefreut und ausgiebig die Gelegenheit genutzt, die Bilder von Lydia Averdieck, Anne Hansen, Regina Liestmann und Heike Wilms in Augenschein zu nehmen.

"Wabi Sabi"

Hinter dem Ausstellungstitel „Wabi Sabi“ verbirgt sich kein Gewürz, sondern ein japanisches Wahrnehmungskonzept, das ästhetische Prinzipien in eigene Maßstäbe ordnet. Diese japanischen Kategorien existieren seit dem 12. Jahrhundert und werden unter dem Doppelbegriff „Wabi Sabi“ zusammengefasst. Die Ausstellung, die seit Mai zu sehen war, spürte faszinierenden Phänomenen des WABI-SABI nach und zeigte an ausgewählten künstlerischen Positionen, die Verinnerlichung traditioneller Prinzipien in Verbindung mit neueren Ausdrucksformen. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten leider keine Besucherinnen und Besucher in den Klinikräumen zugelassen werden.

Künstlerinnen Wabi Sabi
Foto: Eckhard Sallermann

Lydia Averdieck

Lydia Averdieck zeigte farbstarke, kraftvolle Arbeiten als malerische Selbsterkundung. Neue Möglichkeiten der gegenstandslosen Form wurden dynamisch mit Alltagschnipseln und augenzwinkernden Titeln kombiniert. Ihre herausgeschleuderten Pinselschwünge sind eindrucksvolle Gesten von langen Denk- und Konzentrationsprozessen.

Foto: Eckhard Sallermann

Regina Liestmann

In abstrakten, zarten Scherenschnitten entwickelte Regina Liestmann  eigenwillige Ausdrucksformen des Papiermaterials. Wie zufällig gefundenes Wurzelwerk einer zarten Pflanze liegt das Papier als feinziseliertes Geäst in Wechselwirkung zum Bildträger. Exakte, kontrollierte Entwürfe und geduldige Schneidetechnik gehen ihren Werken voraus.

Foto: Eckhard Sallermann

Anne Hansen

Fasziniert von Algen entfaltete Anne Hansen tiefgründige Werkreihen. Ihre floralen Anmutungen und Materialbearbeitungen in ruhiger Farbgebung ließen vieles offen und boten dem Betrachter Spielräume zur eigenen Fantasie über Natürlichkeit, Poesie und Sehnsuchtsorte.

Foto: Eckhard Sallermann

Gesundheitsgespräche

Im Jahr 2022 finden voraussichtlich leider keine Gesundheitsgespräche statt. Wir freuen uns darauf, Sie zu unseren Gesundheitsgesprächen im nächsten Jahr begrüßen zu dürfen!

Telefonaktion zum Welt-Alzheimertag 2022

Haben Sie Fragen zum Krankheitsbild Alzheimer, rund um die Pflege eines Angehörigen oder zu den Möglichkeiten für pflegende Angehörige im Kreis Gütersloh?

Professor Dr. Michael Löhr, Pflegedirektor des LWL-Klinikums Gütersloh und Bernd Meißnest, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie am LWL-Klinikum Gütersloh, stehen für Ihre Anliegen telefonisch zur Verfügung am Welt-Alzheimertag,

Mittwoch, 21. September 2022, zwischen 17 und 19 Uhr.

Professor Dr. Michael Löhr: Tel. 502-1444

Bernd Meißnest:                   Tel. 502-1445